Musikinstrument mit D: 10+ Varianten

Manche Musikinstrumente mit D gibt es gar nicht mehr oder sie wurden nur auf Skizzen entworfen, andere kennt jeder. Die Dulce Melos dürfte kaum jemandem bekannt sein, da es sich um die Skizze eines Instrumentenbauers handelt. Dagegen ist das Donnerblech ein „Instrument“, das auch noch in fünftausend Jahren hergestellt werden könnte.

Doppelharfe

Doppelharfen gibt es in kleinen und großen Formaten. Sie besitzen zwei Saitenreihen. Die meisten anderen Harfen sind einchörig. Einige wenige hingegen haben sogar drei Reihen. Bei einer Doppel-Harfe sind beide Saitenreihen an den Rändern des Halses aufgehängt. Ihr Abstand wird nach unten hin in Richtung Aufhängeleiste allmählich kürzer, allerdings darf natürlich keine Saite eine andere berühren.

 

Auf einer Saitenreihe haben die Töne aller Saiten den gleichen Ton. Der Sinn einer Doppelharfe besteht deshalb darin, zwei Töne in sehr kurzem Abstand wiederholen zu können. Wobei das natürlich auch mit einer einzigen Saite geht, dann benötigt man mehrere Finger derselben Hand. Bei einer Kreuzharfe kreuzen sich die Saiten diagonal, aber auch ohne sich zu berühren.

Dulce Melos: Ein Musikinstrument mit D oder mit M?

Musikinstrument mit D

Die Dulce Melos stellt ein klavierähnliches Instrument dar. Es wurde erstmals im späten Mittelalter beschrieben. Da gab es noch gar keine Tasteninstrumente, bei denen der Ton mithilfe des Anschlagens von Saiten erzeugt werden konnte. Das Cembalo wurde gerade erst entwickelt.

 

Die Dulce Melos wurde als Hackbrett-Zither angedacht, das am einen Ende Tasten besitzt. Wird eine Taste heruntergedrückt, erzeugt die jeweilige Saite einen Ton.

 

Das Instrument wurde 1435 von Henri Arnaut von Zwolle beschrieben.

Dundun: Kennt man dieses Musikinstrument mit D in Europa?

Es ist eine zweiseitige Trommel, die in Teilen Westafrikas zum Einsatz kommt. Sie ist also fast nur Instrumentenexperten bekannt.

 

Das Musikinstrument mit D besitzt einen ziemlich dumpfen Ton, wobei unterschiedliche Modelle auch verschiedene Tonhöhen aufweisen können. Größere Dunduns sind allgemein tiefer, wohingegen jene, die einen höheren Ton erklingen lassen, eher klein sind. Es werden die 3 Modelle Dundunba, Sangban und Kenkeni hergestellt. Die größte hiervon ist die „Dundun-ba“, was auch Sinn ergibt, da „ba“ in der Malinke-Sprache groß bedeutet. Tatsächlich wird das Dundun vor allem vom Mandinka-Stamm benutzt.

 

Die Trommel wird oft in Gruppen gespielt. Mehrere Spieler haben eine Trommel vor sich und spielen darauf, womit ein besonderer und charakteristischer Rhythmus entsteht. Manchmal spielt ein Trommler auch mehrere Trommeln gleichzeitig. Es gibt verschiedene Spielweisen, in der Regel verwendet man zum Anschlagen einen Holzschlägel, bei der Kenkeni sind auch Glöckchen an der Membranseite befestigt.

 

Die Dundun besitzt für viele West-Afrikaner magische und mystische Kräfte. Mit ihr können die Leute Erzählungen zum Ausdruck bringen, der Sound des Instruments kann jedoch auch Unheil ankündigen.

Drehorgel: Fast selbsterklärend?

Die Drehorgel wird im Stehen gespielt, ist ein Musikinstrument mit D.

Dieses Musikinstrument mit D ist auch als „Leierkasten“ bekannt. Drehorgel-Musiker legen Wert auf Mobilität: da es in der Straßenmusik eingesetzt zum Einsatz kommt, zieht der Musiker sein Instrument vor sich her, am besten mit einem Griff. Es gibt Miniorgeln mit sehr kleinen Rädern, andere sind kutschenähnlich. Noch heute wird die Drehorgel zudem in Kirchen gespielt. Das Instrument gibt es seit 300 – 400 Jahren, der genaue Ursprung ist nicht geklärt.

 

Der Name Dreh-„Orgel“ ist kein Zufall, jedoch besitzt der Leierkasten im Vergleich zur richtigen Kirchenorgel recht kurze Pfeifen. Beim Drehen der Spielkurbel wird ein Ton durch die Pfeifen geblasen, was den Ton erzeugt. Es ist also ein ganz leicht zu spielendes Musikinstrument mit D. Ein langes Musikstück zu spielen, kann sich allerdings als etwas anstrengend für den Arm erweisen. Um ein Stück in normaler Geschwindigkeit zu spielen, benötigt die große Kurbel mehr als eine Umdrehung pro Sekunde.

 

Die Melodie der Drehorgel wird mit einer Lochkarte gesteuert. Auf denen können brailleähnliche Punkte aufgedruckt oder auch Löcher eingearbeitet sein. Das Drehen der Kurbel erfüllt also zwei Zwecke: Die Bewegung der Karten und das Anblasen der jeweiligen Pfeife. Mittlerweile werden immer mehr Drehorgeln digital. Der Spielpult besitzt dann ein taschenrechnerähnliches Gerät. So ist jede Melodie einer Zahl zugeordnet.

 

Ein netter Drehorgel-Shop.

Drehleier: Ist das eigentlich ein Streichinstrument?

Das älteste Instrument, in dem sowohl Tasten als auch Saiten eingebaut sind. Das Musikinstrument mit D funktioniert allerdings ganz anders wie das Klavier. Um einen Ton zu erzeugen, muss der Spieler an der Kurbel drehen, was bei den meisten Drehleiern einen C-Ton erzeugt. Um einen anderen Ton zu erzeugen, muss er eine der Tasten drücken. Auf diese Weise wird die Melodiesaite verkürzt. Beim Drehen der Kurbel werden die Saiten angestrichen.

 

Die Drehleier tauchte ab dem 13. Jahrhundert in Europa auf. Innerhalb der letzten 800 Jahre gab es Episoden, da waren alle Leute von ihr begeistert gewesen. Zu anderen Zeiten war sie in vornehmeren Kreisen etwas verpönt.

 

In diesem Artikel gibt es noch weitere Infos über die Drehleier, ebenso auf Wikipedia.

 

Wie wir nun erfahren haben, sind Drehleier und Drehorgel zwei recht verschiedene Dinge. Das wird von Laien oft missverstanden. Vielleicht deshalb, da beide Instrumente im Deutschen mit „Dreh-“ beginnen und eine Kurbel besitzen, die den Klang erzeugt.

Donnerblech: Ein weiteres einfaches Perkussions Musikinstrument mit D

Das Donnerblech ist ein einfaches Metallblatt, etwa 150 x 100 Zentimeter groß. Es ist oft in einem Holzrahmen befestigt, erinnert also an eine Infotafel.

 

Viele Donnerbleche sehen schon etwas kaputt und abgenutzt aus, nachdem die Perkussionisten so oft mit ihren Hämmern draufgeschlagen haben. Vor allem, da die Metallstücke so dünn sein müssen. Sind sie zu dick, klingt der Ton dumpf und hört sich kaum nach einem Donnergeräusch an.

 

Für einige bekannte Aufführungen wird das Musikinstrument mit D benötigt. In der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart bekommen wir es zu hören, ebenso im Ring der Nibelungen von Richard Wagner.

Dampforgel: Was ist denn das für ein Aerophon?

Eine Dampforgel bei einer Ausstellung in Dresden, Germany.

Die Dampforgel erzeugt die Töne per Wasserdampf. Beim Drücken einer Taste wird aus einem der vielen Röhren Wasserdampf ausgestoßen, was den Ton erzeugt. Ursprünglich mit Lokomotivpfeifen betrieben, wird heute auch gerne einfache Druckluft verwendet. Das verursacht nicht mehr den typischen, als störend empfundenen rauschenden/zischenden Klang. Deshalb ist die deutsche Bezeichnung „Dampforgel“ etwas irreführend. Im Englischen heißt das Instrument Calliope.

 

Dampforgler legen in der Regel viel Wert auf Mobilität, damit sie während festlicher Veranstaltungen darauf spielen können. Deshalb ist es ein Musikinstrument auf Rädern.

 

Wie bei anderen Tasteninstrumenten (außer dem Klavier) können Dampforgler die Lautstärke nicht kontrollieren, es ist grundsätzlich ein sehr lautes Musikinstrument mit D.

 

Die Dampforgel ist ein Instrument des 19. Jahrhunderts und funktioniert nach dem Prinzip einer Dampflokomotive, bloß, dass man viel weniger Dampf dafür braucht. Es wurde 1855 vom Imker und Erfinder Joshua Stoddard erfunden.

Dizi: Flötenspiel ostasisch

Eine in China häufig verwendete Querflöte. Ansonsten können wir keine weiteren allgemeinen Aussagen über sie treffen, da es zahlreiche verschiedene Varianten gibt, was Sammler von Blasinstrumenten erfreut. Die Dizi findet in der chinesischen klassischen Musik und in der Volksmusik Verwendung. Im Allgemeinen ist die Flöte ziemlich dünn, was sie länglich erscheinen lässt.

 

Als Herstellungsmaterial wird Bambus verwendet, was für einen rauchigen und warmen Klang sorgt. Manche verwenden auch Stein.

 

Die Dizi ist ein sehr altes Musikinstrument mit D, man hat es bei Ausgrabungen gefunden. Die Funde sind vielleicht zehntausend Jahre alt. Schon immer wurde es vom einfachen Volk verwendet, bereits im 13. Jahrhundert während der Song-Dynastie. Die traditionsreichen Instrumente lassen viel Raum für Kreativität. Man kann viele Techniken ausprobieren, wie Zirkularatmung oder Doppelzunge. Im Norden Chinas sind andere Spielstile verbreitet wie im Süden.

Dulcimer: Das Hackbrett der Appalachen

Saiten Musikinstrument mit D: Dulcimer.

Das ist ein ziemlich langer Zither, wobei die Modelle unterschiedliche Formen haben, oval, rechteckig, sanduhrenförmig oder spitzig-rund. Ohnehin sagte man in England vor 1000 Jahren zu allen möglichen Arten von Psaltern und Zithern Dulcimer. Und heute sagen eben die Amis der Appalachenregion zu ihren länglichen Zithern „Duclimer“, oder auch Kentucky-Hackbrett oder Berg-Hackbrett.

 

Das Hackbrett wurde mutmaßlich im 19. Jahrhundert von schottisch-irischen Einwanderern in den USA erfunden. Als sie das Musikinstrument mit D erfunden haben, ließen sie sich davon wohl von west- und nordeuropäischen Saiteninstrumenten inspirieren.

Dotar: Orientalische Saitenklänge

Eine iranische Laute mit zwei Saiten, die auch weiter östlich in Turkmenistan und Persien verwendet wird. Sie sieht fast aus wie ein Löffel, das Griffbrett besteht aus einem langen, dünnen Stiel und der Korpus aus einer Halbkugel. Das Griffbrett besteht immerhin aus 14 Bünden, womit sich mit nur zwei Saiten insgesamt 18 Töne erzeugen lassen.

 

Die Saiten von alten Dotars bestehen aus Darm. Mit dem Ausbau der Seidenstraße wurden schließlich Seiden-Saiten verwendet. Nun sind auch Nylonsaiten beliebt. Das Dotar besitzt zwei Stimmwirbel am Kopf, eines links und eines rechts. Das Griffbrett besteht aus Aprikosen-Baumholz, der Korpus aus Maulbeerholz.

Duduk: Hab ich dieses Musikinstrument mit D schon mal gehört?

Das ist ein Blasinstrument aus dem Nahen Osten. Sie wird gespielt wie eine Blockflöte, erzeugt jedoch einen ziemlich lauten und charakteristischen wehmütigen orientalischen Klang.

 

Die armenische Duduk wird aus Aprikosenholz hergestellt, in Georgien verwenden die Hersteller Pflaume oder Walnuss. Generell gerät das Holz vor der Herstellung in einen Alterungsprozess, was mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Besonders wichtig für Duduk-Besitzer: das Instrument muss in einer trockenen Umgebung gelagert und darf nicht nass werden. Gereinigt reinigt man die Duduk mit einem trockenen, höchstens feuchten Tuch.

 

Um alle Töne der chromatischen Leiter auf dem Musikinstrument mit D erzeugen zu können, muss man die Grifflöcher halb abdecken. Viele Duduk-Musiker wenden die Zirkularatmung an. Ist die Atemluft zum Ausatmen aufgebraucht, spielen sie durch die in ihren Wangen vorhandene Luft weiter.

 

Die Duduk ist in der ein oder anderen Form seit einigen Jahrtausenden bekannt. Experten sind sich uneins über den genauen Zeitpunkt ihrer Erfindung. Sicher ist, dass das Duduk schon vor 1 500 Jahren Verwendung fand. Manche interpretieren die in jahrtausendealten Gemälden abgebildeten Holzblasinstrumente als Duduk.

Musikinstrument mit D: Der Unterschied der
Darbuka gegenüber anderen Trommeln

Diese kelchförmige Trommel kommt in Ostasien und Nordafrika zum Einsatz und ist in Ägypten als „Tabla“ bekannt. Früher bestand die Darbuka aus natürlichen Materialien, wie Holz für den Korpus und Tierhaut für das Membran. Heute finden wir auch Metall- oder Kunststoff-Darbukas vor. Immer beliebt war die Herstellung mit Ton. Das Membran besteht neuerdings aus Glashaut, und nicht mehr so oft aus Fisch- oder Schafshaut. Die unterschiedlichen Darbuka-Varianten unterscheiden sich nicht so sehr in der Größe, sondern im Gewicht. Die Sombati ist eher tief und wiegt circa 4 Kilogramm. Dagegen wiegt die Bass-Dohola 6 kg.

Davul: Ein Musikinstrument mit D aus Westasien und Osteuropa

Die Davul ist ein Musikinstrument mit D und wird im Orient, also von Mitteleuropa südöstlich gesehen gespielt.

Eine orientalische Trommel. Der Korpus des Instruments ist in der Regel kürzer als der Durchmesser, was es recht flach erscheinen lässt. Die Davul wird in unterschiedlichen Regionen gespielt, wobei die Größe der Trommel vom Land abhängt. Türkische Davuls sind mit einem Durchmesser von bis zu einem Meter die größten. Dagegen ist die bulgarische Mal-Davul mit einem Radius von circa 17 Zentimetern recht kurz. Dementsprechend klingen manche Modelle hoch und andere tief.

 

Wir bezeichnen den Korpus als „Kessel“, er besteht oft aus Walnuss- oder Kastanienholz.

 

Kaum ein Musikinstrument mit D hat so viele Namen wie die Davul. Einige „wenige“ davon sind Tupan, Davil, Dahol, Tabl, Lobra, Daul und Goc. Auch die Stöcke, mit denen der Spieler sein Instrument anschlägt, haben in den verschiedenen Sprachen jeweils unterschiedliche Namen. In Griechenland sagt er dazu „Daouloverga“. Dagegen würde eine türkische Spielerin Cubuk sagen und ein bulgarischer Pracka. Für die Herstellung der Stöcke wird das Holz von Orangen- oder Aprikosenbäumen verwendet.

 

Die meisten Spieler verwenden zwei Stöcke, denn damit wird ein schnelles Spiel ermöglicht. Manche verwenden nur ihre bloßen Hände. Da gibt es auch die Dämpfungs-Methode, bei der ein Spieler eine Hand auf das Membran legt und mit der anderen draufschlägt.

 

In den Regionen, in denen die Davul gebräuchlich ist, gibt sie häufig den Takt für die Blasmusiker an. Sie kommt auch in sehr emotionalen Situationen zum Einsatz, in denen Menschen zur Trauer zusammenkommen oder um sich auf etwas zu freuen. Manchmal wird die Davul auch als Signaltrommel benutzt.

Dung: Alles über das tibetische Musikinstrument mit D

Die Dung ist ein wahnsinnig langes Musikinstrument mit D! Hier wird es von zwei Mönchen gespielt.

Es handelt sich um eine Langhalstrompete mit einem geraden Rohr mit einer Länge von bis zu viereinhalb Metern! Natürlich wird ein solches Blasinstrument nicht nach unten gehalten. Die meisten tibetischen Spieler der Dung tun dies im Stehen und legen das andere Ende des Rohrs auf einer flachen Ablage oder einer Mauer ab. Modelle, die man sich im Internet erwerben kann, sind meist kürzer, aber auch nicht kürzer als 90 Zentimeter. Die kürzesten Trompeten-Modelle bezeichnen wir als „Dungchen“. Die meisten Dungs bestehen aus Messing und Kupfer. Man kann die drei Elemente beziehungsweise Rohre der Dung in sich zusammen- und wieder auseinanderrollen.

 

Die Dung erzeugt einen tiefen Klang. Dieses Geräusch ist keineswegs klar und „durchgehend“, sondern ziemlich brummend und ein wenig dumpf. Beim Reinblasen wird der Grundton oder ein darüber liegender natürlicher Ton erzeugt.

 

Meist werden Dungs von tibetischen Mönchen gespielt. Da es ein recht lautes Instrument ist, wählen die Ordensleute dazu einen abgeschiedenen Ort aus.

Daxophon

Ein experimentelles Musikinstrument mit D, das die Geräusche nachahmen soll, die Dachse von sich geben. Hergestellt wird es aus Holz. Die Klangerzeugung erfolgt durch Anreiben der Holzzunge. Vom Daxophon gibt es zahlreiche Varianten: es existiert keine allgemein anerkannte Bauweise. Der Instrumentenbauer Hans Reichel entwickelte das weltweit erste Modell in den 1980ern und komponierte in den nächsten Jahrzehnten einige Stücke, bei der das Daxophon eine gewichtige Rolle spielt.

 

Bei dem Musikinstrument mit D steht eine lange Zunge von einem Holzblock ab. Beim Anschlagen oder Streichen der Zunge vibriert der Block. Das alleine bringt noch keinen lauten Klang zustande, weshalb das Daxophon auf Rockkonzerten an einem Verstärker angeschlossen ist.

Dolzflöte

Dieser Begriff kann zu Verwirrungen führen. Generell hat er 3 Bedeutungen, die wir hier chronologisch darstellen.

 

1. Definition: In der Barockzeit (17. Jahrhundert) gab es eine Blockflöte ohne Mundstück. Sie hatte oben an der Seite ein Loch, in das ein Spieler reinblasen konnte, um einen Ton zu erzeugen. Die Veränderung der Tonhöhe konnte man mit den 7 Grifflöchern realisieren.

 

2. Definition: Die im 19. Jahrhundert geläufige Bezeichnung für Querflöten.

 

3. Definition: Ein einheitliches Register einer Orgel im Französischen (Flute Douce).

 

4. Definition: Die italienische Bezeichnung für Blockflöten (Flauto Dolce).

Doppelbass: Was unterscheidet dieses Musikinstrument
mit D vom Kontrabass.

Kontabass wie K, Double Bass wie D.

Eigentlich nichts, es ist nur ein anderes Wort dafür (die gewöhnliche englische Bezeichnung dafür, „double bass“).

 

Man spielt das Instrument mit ganz normalen Noten, bloß, dass jeder Ton eine Oktave tiefer klingt als auf dem Blatt dargestellt.

 

Der Korpus des Doppelbasses ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Er sollte jedoch länger als 1 Meter sein, manche Modelle sind mehr als anderthalb Meter lang.

 

Ein Doppelbass besitzt 4 – 5 Saiten in der Stimmung E1 – A1 – D2 – G2. Es ist bei vielen Varianten möglich, die Länge der vierten Saite anzupassen, ansonsten hat das Modell noch eine fünfte.

 

Eigentlich ist der Kontrabass ein Zupfinstrument. In der klassischen Musik wird er zumeist mit einem Bogen gespielt. Es gibt zwei Arten von Bögen, französische und deutsche.

Dosentrommel: Ein einfaches Musikinstrument mit D

Eine Dosen-Trommel ist ein leicht herstellbares Schlaginstrument. Je nachdem, welche Materialien wir dafür verwenden, können wir es auch als Müll-Instrument bezeichnen.

 

Bei einer simplen Dosentrommel verwenden wir als Korpus eine benutzte Konservendose. Für die Spielfläche können wir Kreppapier oder Backpapier nehmen. Wir können auch einen Luftballon über die offene Fläche spannen. Wahlweise stechen wir in die Dose an geeigneten Stellen Löcher rein, wie beim Schallloch einer Gitarre. Verzieren lässt sich das Musikinstrument mit D, indem man zum Beispiel bemaltes Papier um die Dose wickelt oder das Membran mit einem selbstgemachten Halsband am Korpus befestigt.