Rassel Instrumente: Kinderspielzeuge und anspruchsvolle Rhythmen

Rassel Instrumente sind gar nicht so langweilig. Zumindest, wenn man die verschiedenen Varianten gegenüberstellt bekommt und vergleichen kann. Es gibt Rasseln, die aus vielen Schafshufen bestehen. Andere Kugeln sind mit weicheren Samen gefüllt und erzeugen Klänge vergleichbar dem Meeresrauschen. Auch die Formen der unterschiedlichen Rasselarten sind unvergleichbar. Der Regenmacher ist ein langer, dünner Stab, während viele andere Rasseln die Form großer Kugeln ausweisen.

Spielzeugrasseln: Nichts für Erwachsene!

Rassel Instrumente: Sind viele Kinderspielzeuge drunter.

Darunter verstehen wir Rassel Instrumente, die für Kinder gedacht sind. Vielleicht wird dein Kind bereits einen Lachanfall bekommen, nachdem du das „Instrument“ ausgepackt hast? Babys sind ja ein wenig schwer einschätzbar.

 

Auch erfahrene Hobbymusiker sollten Spielzeugrasseln nicht unterschätzen. Sie sollten nicht denken, das ist ja was langweiliges oder gar lächerliches. Es gibt schließlich so wahnsinnig kreative Varianten – hier sind nur ein paar wenige zur Übersicht.

Baumrassel

Das ist ein Baum aus Holz, wobei die Blätter von einer einzigen grünen Holzplatte dargestellt werden, die natürlich vertikal angeordnet ist. Der Stamm stützt die Blätter-Platte, er ist auch aus Holz (passt sogar!!, haha). An der Platte sind Holzkugeln mit Fäden angebunden, das sind die Früchte. Eine einzige Baumrassel kann Früchte wie Äpfel, Birnen, Kirschen und Trauben haben, was irgendwie unlogisch ist, aber trotzdem kreativ. Jedoch sind oft auf der einen Seite andere Früchte mit den Seilen montiert als auf der anderen.

Kugelrasseln

Das sind für Kleinkinder und erst Monate alte Leute besonders geeignete Rassel Instrumente. Kugelrasseln sind ziemlich groß, damit das Baby das Spielzeug nicht in den Mund nehmen kann und am Ende daran verschluckt (aua, das wäre traurig, traurig, traurig!). Das kleine Kind muss es mit dem Griff in die Hand nehmen und schütteln, und schon ertönt das rasselige Geräusch. Leise Töne gibt die Kugelrassel von sich, wenn das Kind sich dreht und wendet und sich die Rassel damit ebenfalls bewegt.

Würfelrassel

Das ist selbst erklärend: Holzwürfel mit Kügelchen wie Reis oder andere Körner drin. Man kann die Würfel aufeinanderstapeln, und wenn das Kind kommt, wirft es die „Instrumente“ um. Wenn dein Kind schon 3 oder 4 Jahre als ist, kann es schon selber Melodien ausprobieren.

 

Es gibt im Übrigen auch quaderförmige Rasseln. Das „Spielprinzip“ läuft dann in etwa gleich ab wie bei der Würfelrassel.

Greifling

Das ist ein Holzring / Reifen, und die Kugeln beziehungsweise Perlen sind wie bei der Baumrassel mit Seilen angebunden. Es sieht lustig aus, wenn das Kind den Ring greift und währenddessen mit dem Arm hin- und herfuchtelt. So lernt es schnell einige Rhythmen kennen – oder kommt zumindest irgendwann auf die Idee, sich welche auszudenken.

 

Es gibt auch noch eine weitere Variante der Greiflings, auch bekannt als „Rasselring“. Hier befinden sich Ringe innerhalb eines Ringes. Weiter gedacht, können Instrumentenbauer und Spielzeughersteller auf diese Weise ein recht komplexes System entwickeln.

 

Dritte Art von Greiflingen: Ein Ring mit einer „Schiene“, in der sich die kleinen Perlen befinden. Diese Variante gefällt mir eigentlich am besten.

Schweizer-Käse-Kugelrassel: (K)eines
der lustigen Rassel Instrumente

Das ist eine Holzkugel für Kleinkinder, innen hohl, mit großen Löchern. Diese Art von Kugelrassel sieht also aus wie ein Schweizer Käse. Im Inneren der Kugel befinden sich die kleinere Perle. Wird die Kugelrassel hin- und hergeschgeschwungen, setzt sie sich in Bewegung und stößt immerzu auf die Wand der Schweizer-Käse-Kugel.

Hosho: Auf der ganzen Welt bekannt?

Dieses Instrument ist im südost-afrikanischen Land Simbabwe verbreitet. Es handelt sich um Maranka-Kürbisse, die mit Hota-Samen befüllt sind. Für kleinere Varianten nimmt man auch kleine Kieselsteine.

 

Herstellung: Es ist eines der Rassel Instrumente, das einfacher zu erschaffen ist. Zunächst benötigt man natürlich einer der Kürbisse, man muss ihn aber in einer Mischung aus Salzwasser auskochen. Damit ist es leichter möglich, den Hosho auszuhöhlen, was den Ton der Rassel nachher klarer und eindringlicher macht. Vielleicht ist die Auswahl des Kürbisses eine größere Herausforderung. Wähle eine Frucht mit länglicher Biegung aus, am besten mit einem länglichen Stock. Dies ermöglicht dem Spieler, das Instrument besser in der Hand zu halten. Da die Samen durch Hohlräume in den Kürbis gelangen müssen, muss die Frucht am Ende noch mit Messingdraht ummantelt werden. Wer es eher traditioneller mag, stopft die Löcher mit anderem Material aus, wie Textilien, Maiskolben oder Küchenpapier.

 

Das Instrument ist ein unersetzlicher Bestandteil der Shona-Musik. Abkömmlinge der Shona-Menschen gibt es in vielen Ländern, die Musik des Volkes ist genauso vielfältig wie seine Kultur mit den zahlreichen Dialekten. Doch eigentlich bekommt man die Kürbisrassel in vielen Teilen Simbabwes zu hören. Als Rassel wird sie natürlich kaum alleine verwendet, sie kommt aber in Aufführungen wie Ensembles oder zur Begleitung von Trommelschlägen zum Einsatz. In der Regel verwendet ein Spieler immer ein Hosho-Paar. Die Rhythmen klingen simpel, doch die Rassel-Klänge müssen sich ja in das Ensemble einfügen, es zählt also schon etwas Übung hinzu.

 

Es ist eines der Rassel Instrumente, das sich über die Jahrhunderte nicht verändert zu haben scheint. Allerdings kommen heute anstatt von Hoshos auch Maracas oder Blechdosen zum Einsatz.

Katsas ("Farays"): Rassel Instrumente
von einer afrikanischen Insel

Diese Rasseln sind unter den Angehörigen der meisten Volksgruppen Madagaskars bekannt. Einfache Modelle bestehen aus einem Holzstock als Griff, an dem ein Metall-Behälter anschließt, in dem sich Körner oder auch Metallkugeln befinden. Insofern könnten wir es auch zu den Müll-Instrumenten hinzuzählen. Verschiedene Katsa-Varianten scheinen seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden bekannt zu sein, früher wurden sie natürlich noch nicht aus Müll hergestellt.

Regenmacher / Regenstab

Rassel Instrumente Regenmacher: Sieht nicht ganz aus wie eine Rassel...

Diese Rassel besteht aus einem ziemlich langen, dünnen Rohr. Aufgestellt ist es zwischen 20 und 170 Zentimeter lang, doch der Durchmesser misst nur wenige Zentimeter. Die Variante der Rassel Instrumente stammt aus einer nördlichen Region von Chile / Südamerika. Er war wohl bereits vor mehr als 500 Jahren innerhalb der Diaguitas-Volksgruppe verbreitet.

 

Als Material für die Herstellung verwendet man traditionell den Stamm des Eulychnia acida, einer Kaktusart, teils auch Echinopsis pachanoi. Heute kommt auch Kunststoff oder Bambusrohr zum Einsatz. Dies ist aber eine weniger gute Idee, da dann keine Stacheln vorhanden sind. Im Inneren des Regenmachers befinden sich nämlich Kieselsteine. Wird das Instrument umgedreht, erleben die Zuhörer ein rauschendes, plätscherndes Geräusch, da die Steinchen an den Stacheln des Kaktusrohrs entlangstreifen. Alternativ kann man daher auch ein Metallrohr mit Einkerbungen verwenden. Oder man baut künstliche Vorsprünge ein, wie das oft bei den Varianten für Babys und Kleinkinder der Fall ist.

 

Wird das Instrument gespielt, zieht ein Sturm herauf und es braut sich ein Platzregen zusammen – das dachten früher die Indianer.

Sistrum: Nur gedacht zum Schütteln?

Eine so genannte Rahmenrassel, mit einem Stiel / Bügel aus Metall zum Halten und Schütteln. Diese Rassel Instrumente wurden lange Zeit vor Christi Geburt in Ägypten verwendet, sogar die Sumerer kannten es, wie antike Gemälde belegen. Auch auf der Insel Kreta fanden sich Zeugnisse für ihre Verwendung, die fast 4 000 Jahre alt sind.

 

Der Rahmen, in dem die Schellen mithilfe von Stangen befestigt waren, bestand aus Bronze oder Messing. Die Gesamtlänge eines Sistrums betrug 30 bis 76 Zentimeter.

 

Auf Sistren waren religiöse Symbole abgebildet, zum Beispiel die Göttin der Mythologie Hathor. Teilweise soll der Körper eines Sistrums dem Gesicht Hathors ähneln. Auch die Göttin Isis wurde mit dem Sistrum verehrt. Man benannte sogar einen Gott nach dem Sistrum, nämlich Ihy, den Gott der Musik und der Freude.

 

Die alten Ägypter spielten das Sistrum auch im Zuge der Fledermausverehrung. Für den Aufwuchs von Pflanzen wie Obst und Gemüse soll der Klang des Sistrums ebenfalls hilfreich gewesen sein, indem es gegen Unwetter und Dürre abschirmte. Auch die Flüche, die auf Menschen lasteten sowie Stechmücken wollte man mit dem Sistrum vertreiben.

 

Sanft geschüttelt kann das Sistrum ein sanftes Klirren verursachen, oder ein lautes Scheppern, wenn der Spieler einen höheren Kraftaufwand betreibt.

 

Das Sistrum ist bis heute nicht komplett ausgestorben. In Äthiopien zum Beispiel dient es in orthodoxen Kirchen zur Tanzbegleitung. In abgewandelter Form tauchen heute in Westafrika Scheibenrasseln auf.

 

Romantiker fanden ebenfalls Interesse an der Rassel. Als Hector Belioz seine Oper Die Trojaner komponierte, vergaß er die nordafrikanische Rassel nicht. Moderne klassische Musik für das Instrument wäre die Sonate für sechs Spieler von Hans Werner Henze.

Das Sistrum: Fotos der Zeugnisse aus früheren Zeiten

Eine römische Skulptur aus hadrianischer Zeit: Isis hält ein Sistrum in ihrer rechten Hand.

Dieses Sistrum ist in einem Museum im US-Bundesstaat Maryland ausgestellt. Es ist circa 2 300 Jahre alt.

Diese Skizze stellt ein altägyptisches Sistrum dar.

Die ägyptische Königin Nefertari mit einem Sistrum.

Eine Frau mit Sistrum, rund 3 000 Jahre alt.

Dieses Sistrum sieht aus wie eine Hieroglyphe. Es ist 2,5 Jahrtausende alt.

Chajchas: Eines der interessantesten
Rassel Instrumente?

Chajchas: Eine ungewöhnliche Rassel?

Für die Herstellung der Chajchas verwendet man schon einmal ein außergewöhnliches Material, nämlich Hufe von Säugern wie Schafen oder Ziegen. Vor der Ankunft der Europäer in Südamerika verwendete man auch die Bestandteile von Alpakas oder Lamas. Die 30 – 50 Hufenteile werden kreisförmig angeordnet auf einem Stück Stoff befestigt, normalerweise auf einem Armband oder mit Schnüren.

 

Die Chajchas hört sich spanisch an und entstammt tatsächlich aus der Andenregion, dem bergigen Land im Westen von Südamerika.

 

In den meisten Fällen spielt man Chajchas paarweise, der Spieler hat in jeder Hand eines der Instrumente. Manchmal wird es auch mit beiden Händen gespielt, wobei es teilweise in die eine Hand fällt. Dann macht es ein Geräusch, als würden zahlreiche Lego-Bausteine aufeinandertreffen. Wie manche andere spanische Rasseln wird es gerne zum Tanzen am Fuß oder am Arm getragen.

 

Wenn du als Veganer eines der Rassel Instrumente nachbauen willst, kannst du auch Samen oder Schoten verwenden anstatt Hufe.

Maracitos: Nichts für Erwachsene!

Das sind quasi kleine Maracas für Kleinkinder. „Citos“ wird in der spanischen Sprache an Substantive gehängt, um Gegenstände und Personen zu verniedlichen und kleiner darzustellen. Zum Beispiel „Pobrecito“ = der kleine, arme Mann.

 

Maracitos sind oft aus Kunststoff oder Plastik hergestellt, also aus weicherem Material. Außerdem sind sie gerne bunt bedruckt.

Chankana: Eines der Rassel Instrumente,
das keiner kennt?

Eine wenig bekannte peruanische Rassel. Der Kopf ist gerne mit bunten Federn beschmückt. Doch der Körper einer Chankana besteht oft aus Quarzkristall. Es ist eines der wenigen Rassel Instrumente, das gerne zur Entspannung eingesetzt wird. Schließlich ist der Kopf mit feinen Steinchen gefüllt, womit die Chankana ein feines, brausendes Geräusch erzeugen kann.

Chak-Chak

Ähnlich wie die Chankana bringt der Spieler auch mit der Chak-Chak angenehme und sanfte Töne zustande. Das Instrument ist auf den Karibikinseln nördlich von Venezuela verbreitet, wie St. Lucias, Antigua und Barbados, Grenada und Montserrat.

 

Das Instrument wird auch als „Nuss-Schüttler“ bezeichnet und drängt sich in Orchestern und auf Festivals in den Vordergrund.

Caxixi: Weshalb auch in
Karibik & Südamerika bekannt?

Caxixi: Hier sehen wir beim vorne liegenden Instrument auch die härtere Platte

Ein ursprünglich westafrikanisches Instrument, Sklaven brachten es auch nach Brasilien und Kuba. Es erzeugt kurze, beat-artige und hohe Klänge. Im Inneren befinden sich kleine Samen oder andere Körner.

 

Beim Caxixi handelt es sich um einen kleinen Korb, der jedoch mit einer Platte verschlossen ist, die als Boden bezeichnet wird. Sie ist viel härter als das Flechtkonstrukt. Schüttelt man den Caxixi so, dass die Körner nur an die Wände schlagen, entsteht ein ziemlich weicher klang. Treffen die Körner jedoch auf die härtere Bodenplatte, erzeugt dies einen schärferen und härteren Ton.

 

Brasilianer verwenden die Rassel Instrumente als Begleitung fürs Musikbogen-Spiel. Die Menschen in Westafrika haben das Instrument immer in die Trommelmusik eingebunden. In vielen Stämmen glaubt man, der Caxixi würde das Böse vertreiben.

 

Quartett-Instrumente und Infos!

Schellenkranz

Auch bekannt als „Schellenring“. Im Gegensatz zum Tambourin hat der Schellenkranz kein Trommelfell. Bei manchen Varianten sind die Schellen in gleichmäßigem Abstand am Kreis angeordnet. Es gibt aber auch kleinere Modelle mit einem Holzgriff auf einer Seite. Solche Schellenkränze mit Schlitz-Schellen sind gut geeignet für kleine Kinder. Auch Kindergärtner haben Freude daran, wenn sie es in die Hand nehmen und den Kindern zeigen, wie man es richtig hin- und herschüttelt. Das hat auch einen guten pädagogischen Wert.

Axatse (ausgesprochen Ahotsay)

Rassel Instrumente: Eine Kugel umwickelt mit Perlen, das ist die Axatse.

Die Axatse besteht aus einer Kugel aus Kürbis oder Flaschenglas, an der ein Stiel anschließt. An diesem Stab wird die Axtase gehalten. Die Kugel / der Kopf ist mit einem Netz aus vielen Perlen bespannt. Der Ton variiert je nach Dicke und Material der Kugel.

 

Es ist ein westafrikanisches Instrument, das vor allem in Ghana verbreitet ist.

 

Töne kann man auf unterschiedliche Art erzeugen. Man kann die Kugeln anzupfen, spannen und wieder fallen lassen, oder den Kopf hin- und herschütteln. Spieler schlagen ihre Axatse auch auf ihr Bein oder auf ihre freie Hand.

Rassel Instrumente für Kinder
& Erwachsene gedacht: Thelevi

Ein Mann spielt Thelevi

Das ist ein Paar von kleinen Kugeln, ursprünglich verwendet man zur Herstellung des Instrumentsdie Früchte des Swawa-Baums. Sie erscheinen rötlich-braun und weisen einen Durchmesser von einem bis zwei Zentimetern auf.

 

Das Thelevi ist in Westafrika verbreitet, in Ghana wird es als Spielzeug angesehen.

 

Es sind immer zwei Kugeln mit einem kurzen Seil miteinander verbunden, ein solches Instrument nennt man auch „Doppelrassel“. Bei manchen Thelevis ist es möglich, die Länge der Schnur zu verändern.

 

Das Thelevi kannst du auf unterschiedliche Weise spielen.

 

– Eine Kugel mit der Hand festgehalten: Schüttle so die andere Kugel mit der Schnur in der Luft herum und erlebe den atemberaubenden Klang des Instruments.

 

– Aneinanderschlagen der beiden Kugeln: Hier kann man beispielsweise die Schnur festhalten, und zwar mit einem oder mehreren Fingern.

 

Die Tonerzeugung ist also auf zwei Haupt-Arten möglich. Durch das Aufeinandertreffen der beiden Früchte und das Rasseln, das entsteht, wenn die Perlen in den Kugeln hin- und hergewirbelt werden.

Ghungroo: Eines der indischen Rassel Instrumente

Das ist ein ganzes „Brett“ aus aneinandergereihten Metallglöckchen (Messing oder Bronze), die mit einem Band befestigt sind, wie bei einer Chajchas. Die Anzahl der Glocken kann variieren, ein paar Dutzend sind es auf jeden Fall. Bei einer Anzahl von 80 könnten zum Beispiel 20 x 4 Stück angeordnet sein.

 

Ghungroos liegen beim Tanzen über den Fußknöcheln. Sie werden für klassische Tänze verwendet, wie Kuchipudi oder Kathak. Gute Rhythmen hinzubekommen ist schwieriger mit der zunehmenden Anzahl an Glöckchen, weshalb Anfänger erst einmal mit weniger anfangen.

 

Im lateinischen Alphabet wird der Name eigentlich immer als „Ghungroo“ bezeichnet. Im Udro- und Hindi-Alphabet gibt es jeweils unterschiedliche Schreibweisen, die sich als Ghungur, Ghungura, Salangai, Gejje oder Chilanka übersetzen lassen können.

 

Zwar wird das Ghungroo zumeist als Begleitinstrument für richtige Tänze entwickelt. Der Ghungroo Singh ist hingegen eine ganze Musikrichtung für das Instrument für einen Fußtanz. Bei Auftritten stehen die Künstlerinnen auf der Bühne, mit den Mikrofonen in Fußnähe: