Welches Instrument ist leicht zu lernen!?

Es gibt hunderte, wenn nicht gar tausende Instrumente auf dieser Welt. Da sind sicherlich viele dabei, die leicht zu lernen sind, könnte man meinen. Diese Vermutung ist korrekt. Und deshalb muss man bei der Frage welches Instrument ist leicht zu lernen ziemlich wählerisch darin sein, welche Varianten man auswählt. Triangel, Mundharmonika, Castagnette und Xylophon sind die Namen von nur vier Instrumenten, bei denen man wenig Übung und Zeit reinstecken muss, um beeindruckende Melodien darauf spielen zu können.

Welches Instrument ist leicht zu lernen - steckt in diesem Artikel die Lösung?

Instrument lernen Gründe

– Gesundheit: Das Spielen eines Instruments soll den Blutdruck senken und das Risiko für Herzinfarkte verringern. Es dient auch dem Stressabbau.

– Weitere Auswirkungen auf die Psyche: Menschen, die Instrumente spielen, können dabei in einen Flow-Zustand gelangen, ein Zustand, der zwischen Vertiefung auf eine Sache und Hingabe liegt (oder Konzentration und Absorption). Man erlebt so hyponotische und trance-ähnliche Momente, vor denen man keine Angst haben muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich IQ und Sprachverständnis verbessern, steigt mit regelmäßigem Spielen eines Instruments an.

Insgesamt ist das Spielen auf einem Instrument für die Gehirnentwicklung förderlich.

– Erfolgsgefühl: Natürlich nur, wenn man Fortschritte erzielt. Wer sich an viel zu schwere Sachen wagt, ist frustriert, und wer ganz langsam lernt, kommt auch nicht gut voran. Auch wichtig in Bezug auf die Frage welches Instrument ist leicht zu lernen. Denn bei einfachen Instrumenten kommt man schneller voran und man ist nicht so leicht frustriert.

– Sozialleben: Manche Instrumente werden zusammen in Gruppen gespielt. Das ist nicht bei der Orgel der Fall. Wer in Ensembles und Orchestern aktiv ist, verbessert sein Sozialleben.

Triangel: Das bekannteste Instrument,
das leicht zu lernen ist?

Im 17. Jahrhundert hat man die Triangel einfach mit der Hand gehalten…

Ein Idiophon, auch Selbstklinger genannt. Der Klang wird erzeugt, indem man auf das Instrument schlägt.

 

Die Triangel ist ein sehr altes Instrument. Im Mittelalter und in der Renaissance hatte sie oft andere Formen, sie war viereckig und rund. Solche Modelle können wir eigentlich gar nicht als Triangel bezeichnen, da Triangel ja Dreieck heißt.

 

Es ist ein leichtes Instrument, das nicht immer ernst genommen wird, auch wegen ihres einfachen Aufbaus. Doch wäre sie vollkommen nutzlos, wäre sie heute nicht mehr bekannt. Ein weiterer Grund, weshalb man sie bei der Beantwortung der Frage welches Instrument ist leicht zu lernen erwähnen muss.

 

Die Tonhöhe der Triangel ist variabel, da das Instrument einen offenen Abschnitt hat.

 

Du willst ein einfach zu spielendes Instrument erlernen, doch dir gefällt der Klang der Triangel nicht? Vielleicht schlägst du sie dann einfach mit einem Holzschlägel an, so klingt das Instrument dumpfer, da sie weniger stark vibriert. Es gibt auch besonders dünne Stäbe, die leisere Töne erzeugen. Dumpf klingt die Triangel auch, wenn sie mir einer zu dicken Schnur aufgehängt wird. Verwende ein Objekt, das höchstens halb so dick ist wie die Dicke des Triangel-Stahls. Wobei ein normaler Stab auch ein wenig dünner ist als die Triangel.

 

Sowohl Stab als auch die Triangel selbst bestehen aus hartem Material, und zwar fast immer aus Stahl, mit heller Chrom-Farbe. Andere bestehen aus gelbem Messing und sind schwarz lackiert. Das ist auch alles nicht so homogen, wie man es sich vorstellt.

 

Die Triangel ist kein teures Instrument. Für ein einfaches Modell muss man weniger als zehn US-Dollar bezahlen. Für „brilliante“ Klänge musst du auch nicht mehr als dreißig hinlegen. Wichtig, wer sich die Frage welches Instrument ist leicht zu lernen stellt. An sauteure Dinge kommen nicht alle ran. Was bringt es da, wenn es so leicht zu lernen und spielen ist?

 

Vielleicht wusstest du noch nicht, dass berühmte Komponisten die Triangel in ihren Werken einfließen ließen. Komponisten der Wiener Klassik (Mozart, Haydn) zählten zu den Ersten, die das taten. Im Waffenschmied von Albert Lortzing ersetzt die Triangel die Hämmer, mit denen der Schmied auf seine Werkstücke schlägt. Auch sonst kommt das Instrument in Orchestern zum Einsatz. Moderne Musikrichtungen, in denen das Instrument verwendet wird, wären Cajun und die indonesische Tanzmusik Gandrung.

Welches Instrument ist leicht zu lernen? Die Basstriangel?

Große Triangel-Modelle können sehr tiefe Töne erzeugen

Lizenz: CC 3.0, Bild von Willcook4music

DESHALB IST DIE TRIANGEL LEICHT

Die Triangel gilt für viele als Spaßinstrument. Sie wird oft von Menschen gespielt, die Kinder unter 6 Jahren betreuen. Die bringen ihnen das im Stuhlkreis bei. Wer sich überlegt, welches Instrument kleine Kinder spielen könnten, landet ganz schnell bei der Triangel.

 

Man muss die Triangel niemals stimmen.

 

Man muss eigentlich nur wissen, wie hart oder sanft man mit dem Spielstab auf die Metall-Angel schlagen soll.

Kalimba / Mbira

Die Kalimba ist ebenfalls ein sehr einfaches Instrument – das genauso leicht erlernbar ist! Das Instrument besteht aus einem kleinen „Kästchen“ mit einem Schallloch auf der oberen Seite. Dahinter befinden sich die „Tasten“, die gar keine sind. Der Spieler muss immer, wenn er eine anschlagen will, auf sie draufdrücken, in aller Regel mit dem linken oder rechten Daumen, und den Finger in Richtung seiner Körperseite bewegen. Durch das Loslassen oder „Abfetzen“ des Metallstabs wird der Klang erzeugt.

 

Die Kalimba ist ein Instrument, das besonders leicht zu lernen ist. Generell gilt die Regel, dass man das Instrument in wenigen Minuten lernen kann! Danach ist es nur noch notwendig, sich um die Feinheiten zu kümmern. Beispielsweise, schnelle Melodien zu spielen. Achte immer darauf, dass sich deine Finger nicht an den harten „Tasten“ verletzen!

 

WARNUNG VOR DER KALIMBA: Sie ist zwar einfach aufgebaut. Doch das simple Objekt haben Instrumentenbauer verwendet als Grundlage verwendet, um ziemlich komplexe Modelle zu erschaffen. Sie besitzen sehr lange Stäbe und erzeugen beim Loslassen wundersame und sehr schöne Klänge. An ein solches Modell dürfen sich Fortgeschrittene wagen.

Instrument leicht

Welches Instrument ist leicht zu lernen? Diese riesige Kalimba weniger wie die vielen kleinen Varianten…

Dennoch ist die kleine Kalimba ein perfektes Einsteiger-Instrument. Dies macht die simplen Modelle mit wenigen Metallstäben jedoch nicht allzu spannend. Die Gefahr besteht, dass du schnell die Lust am Instrument verlierst und damit auch am Musizieren insgesamt. Du solltest mindestens ein anspruchsvolleres Instrument besitzen.

 

Die abgewandelte Mbira, die ursprünglich aus Afrika stammt, verbreitete sich in den 1970ern und 80ern in abgewandelter Form im Westen und wurde Kalimba genannt. Viele Jahrhunderte lang hofften die Leute in Zimbabwe, der Klang des Instrumente könnte in einer Dürre-Periode Regen heraufbeschwören. Auch soll es böse Geister verdrängen. Menschen in anderen Teilen der Welt haben aufgrund seines beruhigenden und entspannenden Klangs was vom Instrument.

Xylophon: Griechisch für Holzton!

Das Xylophon, dessen Name griechisch ist, hat Stäbe aus Holz, Metall, Kunststoff oder sogar Glas und wird mit einem Stock angeschlagen. Die Stäbe sind parallel auf den Schienen angeordnet, jedoch alle unterschiedlich lang. Kurze Stäbe erzeugen hohe Töne, lange Stäbe tiefe. In einigen Teilen Asiens, wie in Kambodscha, Indonesien oder Vietnam, ist das Xyophon schon seit mehr als 4 000 Jahren bekannt. Zu Urzeiten stellte man es immer aus Stein her!

 

Manche Xylophon-Arten sind eher kurz, dies ist der Fall bei Modellen, die zu pädagogischen Zwecken entwickelt wurden. Ihre Stäbe sind oftmals bunt bemalt. Es gibt aber auch besonders große Xylophone, die mehr als einen Meter lang sind. Sie kommen in Orchestern und Ensembles zum Einsatz, Xylophon-Spieler sind auch in Bands aktiv.

 

Dass das Xylophon leicht zu erlernen ist, versteht sich von selbst. Viele von uns haben das Instrument in ihrer Kindheit vor sich gehabt und wissen, wie einfach es ist, einen schönen Klang zu erzeugen. Man benötigt bloß ein wenig Gefühl, wie man nicht zu stark und nicht zu schwach draufschlägt und muss im Takt bleiben. Man hat also mit Dingen zu kämpfen, die für jedes Instrument wichtig sind.

WELCHES INSTRUMENT IST LEICHT ZU LERNEN:
DESHALB IST DAS XYLOPHON IN DER LISTE

– Farbiges Xylophon: Es hat seinen Grund, weshalb die Spielstäbe von Kinder-Xylophonen in bunter Farbe gehalten sind, also jeder Stab seine eigene, individuelle Farbe besitzt. Man benötigt nämlich keine Noten – wichtig zu wissen, wenn du ein leichtes Instrument lernen willst und keine Noten lesen kannst! Du hast ein Blatt vor dir, auf dem farbige Punkte zu sehen sind. Von links nach rechts wirst du die Punkte ablesen, um Xylophon zu spielen. Bei einem grünen Punkt schlägst du den grünen Stab mit dem Stock an, bei einem violetten Punkt den violetten Stab. Derartige „Noten“-Blätter gibt es für bekannte Melodien und Lieder, wie Fuchs, du hast die Gans gestohlen oder Winter ade. Wer Melodien auf dem Xylophon gespielt hat, ist sehr motiviert, das gleiche mit schwierigeren Instrumenten wie Klavier oder Gitarre auszuprobieren!

 

– Zum Lernen ist das Xylophon auf sinnvoll, damit man versteht, dass kleine Stäbe höhere Töne erzeugen als längere. Wer Klavier lernt, erkennt den Zusammenhang möglicherweise nicht, da man selten das Innere des Pianos genau betrachtet.

Cajon: Ist dieses Instrument leicht zu lernen?

Ein Perkussionsinstrument. Die Trommel sieht aus wie eine kleine Box, in der man Sachen aufbewahrt. Das Instrument aus Holz ist komplett quaderförmig. Man verwendete die Kisten früher, um Güter darin reinzupacken und sie über die See zu transportieren. Auf dem Schiff waren auch Sklaven gewesen. Deshalb war das Cajon zunächst ein Instrument der kubanischen Afroamerikaner, ehe es sich in Peru verbreitete.


Der Spieler sitzt auf dem Cajon, wobei die Schalllöcher seitlich gelegen sind.


Es ist keine schlechte Idee, Cajon zu lernen, da es seinen Einzug in verschiedene bekannte Musikrichtungen gefunden hat, wie Jazz, Rock und Pop.

DESHALB IST CAJON SPIELEN LEICHT

Welches Instrument ist leicht zu lernen Cajon Gründe

 

– Tonhöhe leicht zu verändern: Wer auf einen oberen Bereich der vorderen Spielfläche schlägt, erzeugt einen hohen Ton, wer weiter unten mit der Hand draufschlägt, tiefere. Angelsachsen unterscheiden das auch in Snare und Bass.

 

– Es gibt einfache Beats: Du kannst dir ein Video ansehen und das Ganze nachmachen.

 

Es gibt auch ein Grund, weshalb das Canjon-Spielen schwierig zu erlernen sein könnte: man weiß nicht, wo man ein solches Instrument herbekommt. Auf Amazon, Ebay und anderen, auf Instrumente und Musik spezialisierten Shops findest du das Instrument. Wobei nur wenige Canjons auftauchen, wenn ich das Instrument auf Ebay suche.

 

Man sitzt auf dem Instrument, während man es spielt. Das ist für manche auf Dauer unbequem, die richtige Position ist hier wichtig (gerader Rücken, nicht zu weit vorne sitzen).

 

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Welche Instrumente sind besonders cool?

Mundharmonika: Gibt es die auch in Schwarz?

Bei der Mundharmonika werden die Spiellöcher „Zungen“ genannt, die Länge einer Zunge bestimmt die Höhe des Tones.


Es gibt unterschiedliche Arten der Instrumente, oben sehen wir ein Modell in der C-Dur-Tonart, eine kleine, diatonische Mundharmonika mit 10 Spiellöchern. Es gibt auch andere diatonische Modelle in anderen Dur-Tonarten, wie Es, D oder G. Andere Mundharmonika-Modelle weisen auch Moll-Tonleitern auf.


Die chromatische Mundharmonika hat einen Knopf. Wenn man ihn drückt, erklingt das Instrument einen Halbton höher.


Bei Tremolo-Mundharmonikas sind immer zwei kleine Löcher vertikal übereinander angeordnet. Musikwissenschaftlich betrachtet handelt es sich jedoch nicht um ein Tremolo, sondern um eine einfache Schwebung.


Auch die Oktav-Mundharmonika besitzt zwei Zungen pro Ton. Es handelt sich jeweils um den gleichen Ton, er ist jedoch um eine Oktave verschoben. Manche Oktav-Mundharmonikas haben insgesamt 40 oder 60 Spiellöcher, also 20 bis 30 parallel angeordnet.


Die Mundharmonika ist ein Instrument, das erstaunlich viele Töne erzeugt. Mit einem Modell mit 30 Zungen kann man 60 Töne hervorbringen, da beim Ein- und Ausblasen jeweils verschiedene Tonhöhen erzeugt werden. Bei einer in C-Dur gestimmten Mundharmonika sieht das so aus:

1. Zunge: C (Ausblasen) und D (Einblasen)

2. Zunge: E und G

3. Zunge: G und H

4. Zunge: C und D

5. Zunge: E und F

6. Zunge: G und A

7. Zunge: C und H

8. Zunge: E und D

9. Zunge: G und F

10. Zunge: C und A

Welches Instrument ist leicht zu lernen Mund-Harmonika

WELCHES INSTRUMENT IST LEICHT ZU
LERNEN MUNDHARMONIKA GRÜNDE

– Im Verhältnis zu anderen Instrumenten muss man herzlich wenig Mundharmonika üben, um ganz gut spielen zu können. Liegt auch daran, dass das Instrument so kurz ist. Da muss man sich dumm anstellen, immer danebenzutreffen. Der geringe Aufwand fällt dir vielleicht nicht auf, wenn es dein allererstes Instrument ist. Wer schon mehrere kann und dann erstmals Mundharmonika spielt, wird es jedoch bestätigen können.

 

 

– Die Noten sind leicht zu lesen, nicht wie bei Piano-Stücken, in denen ständig die Vorzeichen wechseln, das ist nervig, aber man kann wenigstens Leute beeindrucken, die das nicht kennen.

 

 

– Lippen-Übungen: Das ist notwendig, wenn man einzelne Töne spielen will, da die Löcher doch ziemlich klein sind.

 

 

– Man muss nur in die Spiellöcher blasen und nichts gleichzeitig koordinieren. Bei der Gitarre muss man die Saiten mit der einen Hand anschlagen und bedient mit den Fingern der anderen Hand das Griffbrett. Beim Klavier benötigt man beide Hände und bedient mit einem Fuß das Pedal. Und selbst das Schlagzeug, das als Einsteiger-Instrument angesehen wird, bringt komplizierte Rhythmen zustande, auch hier benötigt man beide Hände.

 

 

– Charkteristischer Klang: Der schöne Klang der Mundharmonika dürfte Menschen dazu motivieren, weiterhin auf dem Instrument zu spielen. Auch so fällt das Lernern leichter.

 

– Preis: Eine gute Mundharmonika zum Üben gibt es für 9 Euro – da fällt der Einstieg leicht.

Harmonium

Welches Instrument ist leicht zu lernen – vielleicht dieses Tasteninstrument?

Das ist ein kleines, orgelähnliches Instrument ohne Pfeifen. Luft wird in einen Blasebalg gepumpt, die beim Anschlagen einer Taste die jeweilige Kappe für die Zunge öffnet. Beim Loslassen einer Taste hört der Ton sofort zu erklingen auf. Die Herausforderung für Anfänger besteht darin, immer eine Taste gedrückt zu halten. Sonst klingt eine Melodie abgehackt oder die Pausen sind zu lange.


Der Blasebalg wird mit den Füßen betrieben. Auch die Lautstärke lässt sich mit den Pedalen kontrollieren. Schnelle Bewegungen erzeugen laute Töne, da der Luftdruck zunimmt, langsame Bewegungen leise. Das ist wie beim Reinblasen in eine Flöte oder in die Mundharmonika.


Heute gibt es andere Modelle kleiner Orgeln. Es ist eines der Tasteninstrumente, die heute noch in Indien verbreitet sind, da es von westlichen Missionaren ins Land gebracht wurde. Es kommt dort in vielen Musikrichtungen zum Einsatz, auch in der Volksmusik.


Man muss sich natürlich ein wenig mit den Pedalen orientieren können. Ansonsten ist das Harmonium wirklich ein einfaches Instrument. Gerade für Anfänger empfiehlt sich ein Modell mit nur wenigen Tasten. Zumeist verwendet man nur eine Hand, um die Tasten zu drücken. Die Länge der Klaviatur ist oft nicht viel größer als die Breite eines erwachsenen Bauches!


Übrigens muss man die Pedale nicht perfekt beherrschen. Man muss sie auf- und abbewegen, der Ton eines Harmoniums hört sich unabhängig von der Erfahrung niemals schräg an, sondern immer wunderschön, fast magisch und sehr harmonisch. Bloß, um die Tonstärke zu kontrollieren, muss man wissen, wie schnell oder langsam man das Pedal mit dem Fuß auf- und abbewegen muss.


Einfache Melodien kriegen Anfänger schnell auf dem Harmonium hin. Wie bei den allermeisten Instrumenten, ob leicht oder schwer zu lernen, dauert es Monate oder Jahre, das Instrument zu meistern.


Knicke deine Finger nicht, sei locker – ein Tipp, den dir jeder Lehrer für Tasteninstrumente geben wird.


Höre dir an, wie das Harmonium klingt und entscheide dich anschließend, ob du es kaufen willst. Manche sind begeistert, andere hassen es.

Kastagnetten

Welches Instrument ist leicht zu lernen – vielleicht doch die Kastagnetten?

Bei Kastagnetten denkt man vielleicht an Spanien. Doch Indianer haben das Instrument auch schon seit über 1000 Jahren gekannt, genauso wie viele asiatischen Völker. Aber in Spanien ist das simple Instrument sicherlich am beliebtesten. Dabei kam es ursprünglich aus dem Nahen und Mittleren Osten, was seine Verbreitung in weiter östlich gelegenen Teilen von Asien erklärt.


Kastagnetten sehen aus wie Kastanien, doch der Begriff ist spanisch, in dieser Sprache sagt man castania zu den Früchten.


Als Perkussionsinstrument dienen die Kastagnetten zur Begleitung von Tanzmusik.

SIND KASTAGNETTEN WIRKLICH SO LEICHT ZU LERNEN?

– Spielweise: Eine Kastagnette hält man so, dass die Backen vom Daumen auf der einen und den weiteren Fingern auf der anderen Seite umschlossen sind. Lass das Instrument locker und drücke es nun zu, und schon entsteht der Klang. Einfache Rhythmen sind tatsächlich ziemlich leicht zu erlernen.


– Rhythmen sind einfach zu spielen, wenn man nur in einer Hand eine Kastagnette hat. Hat jemand zwei Kastagnetten, jeweils eine in jeder Hand, ist es auch kein Hexenwerk, da man mit der einen Kastagnette einen einfacheren Rhythmus spielt. So ist es leicht, beide Kastagnetten miteinander zu kombinieren.

Ukulele

Welches Instrument ist leicht zu lernen, selbst für Kleinkinder?

Welches Instrument ist leicht zu lernen, selbst für Kleinkinder?

Für manche ist das nur ein Kinderinstrument, aber das ist natürlich vollkommen Schwachsinn. Wenden wir uns wichtigeren Dingen zu.

 

Die Ukulele ist ein Saiteninstrument, im Vergleich zu gewöhnlichen akustischen Gitarren weist es eine geringe Größe auf. Sie hat typischerweise 4 Nylon- oder Stahlsaiten, die in G, C, E und A gestimmt sind. Ursprünglich ein portugiesisches Instrument, gelangte es gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach Hawaii und ist heute auch auf Puerto Rico verbreitet.

 

Die am höchsten klingende Ukulele ist das Sopran-Modell, es ist besonders klein. Dagegen ist eine Bass-Ukulele etwas größer und klingt tiefer.

 

Der Korpus einer Ukulele besteht aus Holz. Ukulelen aus hochwertigem Holz sind teurer, klingen jedoch besser. Modelle aus Kunststoff eignen sich nicht dazu, um ernsthaft loszulegen.

IST DIE UKULELE WIRKLICH LEICHT ZU LERNEN?

Glücklicherweise besitzt sie Bünde am Steg, was das Spielen erheblich vereinfacht, besonders für Anfänger. Dabei wird sie manchmal zu den Streichinstrumenten gezählt, die ja keine Bünde haben. Zumindest nicht die, die mir bekannt sind, also Violinen und Cellos.

Beim Spielen weißt du, wo du die deine Finger aufs Brett legen musst.


Die Saitenanzahl von 4 Stück ist überschaubar. Stelle dir vor, eine Gitarre hätte nur eine Saite. Das wäre wirklich ein leichtes Instrument, du müsstest nur einen Finger auf einen der Bünde legen und die Saite anschlagen. Doch mit der steigenden Saitenanzahl wird das Gitarrenspielen immer schwieriger, die Akkordstrukturen immer komplexer. Drei Saiten sind ein bisschen zu wenig, vier sind für Anfänger genau richtig.


Viele Kinder lernen Ukulele, da ihr Finger noch nicht so groß sind. Die Abstände zwischen den Bünden sind absolut überschaubar, da das Griffbrett so kurz ist. Die Gesamtlänge von Korpus beträgt circa 55 Zentimeter, während eine Gitarre mindestens 95 cm lang ist. Das ist schon ein erheblicher Unterschied.


Ukulelen-Saiten sind eher weich, wenn sie aus Nylon zusammengesetzt sind. Dies macht das Anschlagen oder Anzupfen leichter und führt nicht so schnell zu gesundheitlichen Beschwerden.


Es hat also seinen Grund, weshalb die Ukulele auch als „Instrument für alle“ bekannt ist.


Auf jeden Fall trauen sich viele Leute eher an Ukulele ran als Gitarre, da sie nur 4 Saiten hat und so klein wirkt.

Fazit: Welches Instrument ist am leichtesten zu lernen?

Manche Instrumente sind wirklich einfach, wie die Triangel. Dafür kommen sie auch nicht sonderlich seriös daher. Wir können das Donnerblech auch noch als ganz leichtes Instrument in diese Liste hinzunehmen:

CC 4.0,  von Manuelarosi

Auch das Donnerblech kommt nicht sonderlich seriös daher, man schlägt einfach auf das Blech. Wie die Triangel in einigen Werken die Handwerkskunst darstellen soll, dient das Donnerblech dazu, dem Publikum einen saftigen Schrecken einzuajagen.

 

Wir haben viele Instrumente kennengelernt, die zwar leicht zu lernen sind, aber manche Rhythmen und Melodien sind ganz schön schwer. Dennoch sind alle oben genannten Instrumente sehr leicht zu lernen, aber keineswegs leicht zu meistern. Hast du schon mal einen Xylophonspieler erlebt, wie er mit seinen zwei Stöcken unglaublich schnell auf die Platten schlägt? Auch viele Kastagnetten-Beats sind knifflig zu erlernen. Wenigstens ist die Ukulele eine der einfachen Gitarren.